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   OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06   

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https://dejure.org/2007,35360
OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06 (https://dejure.org/2007,35360)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 22.01.2007 - 4 U 189/06 (https://dejure.org/2007,35360)
OLG Bamberg, Entscheidung vom 22. Januar 2007 - 4 U 189/06 (https://dejure.org/2007,35360)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 02.02.2006 - III ZR 131/05

    Haftung kommunaler Gebietskörperschaften oder der Länder für fehlerhafte

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Die Fa. ... habe ("drittgerichtete") Pflichten zugunsten der Klägerin zu erfüllen gehabt ( BGH III ZR 131/05 ), und zwar die "korrekte Durchführung der Tests nicht ohne Zulassung".

    Milan habe nur eine (nicht drittschützende) Anzeigepflicht verletzt (anders als bei BGH NJW 2005, 286 [BGH 14.10.2004 - III ZR 169/04] und III ZR 131/05; Staudinger/Wurm, 839, RN 173, 179; Schriftsatz vom 22.07.2005, Bl. 103 ff.)).

    Dabei hat sich das Landgericht auf Entscheidungen des BGH vom 14. Oktober 2004 ( III ZR 169/04 - NJW 2005, 286 [BGH 14.10.2004 - III ZR 169/04]) und vom 2. Februar 2006 ( III ZR 131/05 - VersR 2006, 698 [BGH 02.02.2006 - III ZR 131/05]) gestützt.

    BGH III ZR 131/05:.

    Die Mindermeinung bei Staudinger (Wurm ist aber Mitglied des 3. Zivilsenats des BGH, vgl. III ZR 131/05) sei nicht haltbar.

  • BGH, 14.10.2004 - III ZR 169/04

    Keine Haftungserleichterung beim Rückgriff des Staates gegen selbständige

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Das BSE-Labor sei als Verwaltungshelfer Amtsträger im Sinne von § 839 BGB (BGH NJW 2005, 286 [BGH 14.10.2004 - III ZR 169/04]).

    Milan habe nur eine (nicht drittschützende) Anzeigepflicht verletzt (anders als bei BGH NJW 2005, 286 [BGH 14.10.2004 - III ZR 169/04] und III ZR 131/05; Staudinger/Wurm, 839, RN 173, 179; Schriftsatz vom 22.07.2005, Bl. 103 ff.)).

    Dabei hat sich das Landgericht auf Entscheidungen des BGH vom 14. Oktober 2004 ( III ZR 169/04 - NJW 2005, 286 [BGH 14.10.2004 - III ZR 169/04]) und vom 2. Februar 2006 ( III ZR 131/05 - VersR 2006, 698 [BGH 02.02.2006 - III ZR 131/05]) gestützt.

    BGH III ZR 169/04:.

  • BGH, 11.10.2001 - III ZR 63/00

    Reichweite des Vertrauensschutzes und mitwirkendes Verschulden des Bauherrn bei

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Diese - der Mitverschuldensprüfung vorgeschaltete - Frage beurteilt sich vorrangig nach dem Schutzzweck der jeweiligen behördlichen Maßnahme ( Staudinger/Wurm, BGB, 2002, § 839, RN 254 m.w.N.; BGHZ 149, 50 = Urteil vom 11. Oktober 2001, Az: III ZR 63/00 = NJW 2002, 432).

    Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn der betreffende Verwaltungsakt mit Mängeln behaftet ist, die seine entschädigungslose Rücknahme rechtfertigen (§ 48 Abs. 2 S 3 Nr. 1-3 VwVfG): wenn der Betroffene den Verwaltungsakt durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung erwirkt hat; den Verwaltungsakt durch Angaben erwirkt hat, die in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig waren; die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes kannte oder infolge grober Fahrlässigkeit nicht kannte ( Staudinger/Wurm, a.a.O. unter Verweis auf BGHZ 134, 268, 284 - Fall "Mülheim-Kärlich" - sowie BGHZ 149, 50, siehe oben ).

  • BGH, 16.01.1997 - III ZR 117/95

    Schadensersatzprozeß wegen des Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich geht in eine

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Dies kann insbesondere der Fall sein, wenn der betreffende Verwaltungsakt mit Mängeln behaftet ist, die seine entschädigungslose Rücknahme rechtfertigen (§ 48 Abs. 2 S 3 Nr. 1-3 VwVfG): wenn der Betroffene den Verwaltungsakt durch arglistige Täuschung, Drohung oder Bestechung erwirkt hat; den Verwaltungsakt durch Angaben erwirkt hat, die in wesentlicher Beziehung unrichtig oder unvollständig waren; die Rechtswidrigkeit des Verwaltungsaktes kannte oder infolge grober Fahrlässigkeit nicht kannte ( Staudinger/Wurm, a.a.O. unter Verweis auf BGHZ 134, 268, 284 - Fall "Mülheim-Kärlich" - sowie BGHZ 149, 50, siehe oben ).
  • BGH, 08.07.2004 - VII ZR 231/03

    Verschuldensabhängigkeit einer Vertragsstrafe; Absehen von Zurückverweisung wegen

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Dabei ist bedacht, dass eine Zurückverweisung der Sache in aller Regel zu einer weiteren Verteuerung und Verzögerung des Rechtsstreits und zu weiteren Nachteilen führt und dies den schützenswerten Interessen der Parteien entgegenstehen kann (BGH VII ZR 270/03 = MDR 2005, 645 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 8. Juli 2004 - VII ZR 231/03, BauR 2004, 1611, 1613) und die Aufhebung und Zurückverweisung wegen einer noch durchzuführenden Beweisaufnahme auf Ausnahmefälle zu beschränken ist.
  • BGH, 16.12.2004 - VII ZR 270/03

    Voraussetzungen der Aufhebung und Zurückverweisung durch das Berufungsgericht;

    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Dabei ist bedacht, dass eine Zurückverweisung der Sache in aller Regel zu einer weiteren Verteuerung und Verzögerung des Rechtsstreits und zu weiteren Nachteilen führt und dies den schützenswerten Interessen der Parteien entgegenstehen kann (BGH VII ZR 270/03 = MDR 2005, 645 unter Verweis auf BGH, Urteil vom 8. Juli 2004 - VII ZR 231/03, BauR 2004, 1611, 1613) und die Aufhebung und Zurückverweisung wegen einer noch durchzuführenden Beweisaufnahme auf Ausnahmefälle zu beschränken ist.
  • VG Ansbach, 17.05.2004 - AN 16 K 02.00454
    Auszug aus OLG Bamberg, 22.01.2007 - 4 U 189/06
    Es bestehen zudem Anhaltspunkte dafür, dass die Klägerin grob fahrlässig gehandelt hat (vgl. auch die Ausführungen des VG Ansbach in der als Anlage B 2 vorgelegten Entscheidung AN 16 K 02.00454, dort UA 25 - 27 unter Ziffer 2 der Entscheidungsgründe):.
  • BGH, 01.08.2007 - III ZR 35/07

    Anforderungen an die Substantiierung von Sachvortrag und Beweisantritten

    Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 4. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Bamberg vom 22. Januar 2007 - 4 U 189/06 - wird zurückgewiesen.
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